Kaffeemaschine Check

Geschichte der Kaffeemaschine

Wiedererwarten liegen die Ursprünge des Kaffees nicht in Italien sondern in der arabischen Welt. Dort war der Kaffee schon um das neunte Jahrhundert bereits als Heilgetränk bekannt. Die Sagen gehen auf einen Ziegenhirten aus Äthiopien zurück dessen Ziegen immer wieder Kaffeebohnen gegessen haben und der Hirte bemerkte dadurch eine Veränderung ihres Verhaltens. Ob das wirklich so stimmt werden wir wohl nie herausfinden.

Gute fünf Jahrhunderte später gelangte die Kaffeebohne nach Arabien und die Hafenstadt Mocha (auch Mokka genannt) wurde zum Hauptumschlagplatz für Kaffee. Von dort stammt also das Wort Mokka. Auch das deutsche Wort Kaffee stammt ursprünglich von dort und lässt sich auf das arabische Wort QAHWA zurückführen – das dort für Wein aber auch für Kaffee steht.

In Europa sind vor allem die Kaffeehäuser in Wien bekannt – Ende des 16. Jahrhunderts eröffnete dort das Erste. Doch damals war Kaffee ein absolutes Luxusprodukt – nur wirklich reiche Bürger konnten sich Kaffee leisten. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde Kaffee so erschwinglich wie er heute ist. So entwickelten sich langsam auch unterschiedliche Zubereitungsmethoden je nach Region. Besonders bekannt ist die Karlsbader Kanne mit der ein Kannenaufguss möglich war.

Der erste Filterkaffee geht auf ein von Melitta Bentz entwickeltes Verfahren im Jahre 1908 zurück. Und das hat sich bis heute nicht geändert – schließlich gibt es auch heute noch die bekannten Melitta-Filtertüten in jedem Supermarkt. Besonders weit verbreitet ist diese Art Kaffee zu machen in Mitteleuropa aber auch Nordamerika.

Schon recht früh hat man begonnen die Kaffezubereitung zu vereinfachen. So gibt es seit Mitte 1850 erste halbautomatische Kaffeemaschine. Diese wurden noch ohne Strom betrieben – diese entstanden erst im 20. Jahrhundert. Doch bis in die 1940er Jahre waren diese immer noch unerschwinglich für normale Bürger. Erst nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden diese Geräte wirklich günstiger.

Die erste moderne Filterkaffeemaschine (wie sie auch hier im Kaffeemaschinen Check vorhanden sind) stammt aus dem Jahr 1954 und wurde von Gottlob Widman erfunden – der sogenannte Wigomat. Dabei handelte es sich um die erste moderne Filterkaffeemaschine die sich schnell in ganz Mitteleuropa verbreitet. Doch erst Ende der 1970er Jahre kam der große Durchbruch und Kaffeemaschinen standen plötzlich in jeder Küche.

Die nächste große Revolution der Kaffeezubereitung war dann erste 1990er. In europäischen Haushalten fand man Zusehens auch immer mehr Espressomaschinen – diese konnten auch per Knopfdruck weitere Varianten wie Cappuccinos oder Latte Macchiatos herstellen. Die große Revolution waren Pad-Kaffeemaschinen – besonders bekannt unter Senso. Diese eigenen sich sehr gut zur Tassenzubereitung – sind aber im Unterhalt deutlich teurer. In den letzten Jahren kommen auch immer mehr Kapselmaschinen auf den Markt die ein besonders gutes Aroma versprechen.

Filtermaschine: Melitta Optima

Die Melita Optima besticht vor allem durch die einfache Reinigung, nachhaltige Entwicklung und die super einfache Bedienung. Auch der Brühmechanismus ist auf der Höhe der Zeit und sorgt für einen vollmundigen Kaffeegeschmack.

Auch der Funktionsumfang ist dem Preis entsprechend: Timer, abnehmbarer Wassertank, programmierbare Warmhaltezeit, Entkalkungsprogramm, Topf-Stop-Funktion und rund 850 Watt bringt die Kaffeemaschine mit.

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Kaffeemaschinen Checks – worauf es ankommt

Wer liebt es nicht? Der morgendliche Duft eines frischgemahlenen und aufgebrühten Kaffees – das macht wirklich jeden Munter. Das schwarze und koffeinhaltige Heißgetränk wird auch hier bei uns in Deutschland sehr gerne getrunken – sogar öfter als fast jedes anderes Getränk. Im Schnitt trinkt jeder Deutsche drei Tassen Kaffee am Tag – das sind mehr als 100 Liter Kaffee im Jahr.

Immer mehr Deutsche wenden sich auch auf klassischen Filterkaffee ab und suchen nach neuen Geschmackserlebnissen – so gibt es inzwischen in fast allen Cafés die komplette Produktpalette von Espresso über Cappuccino bis hin zum Latte Macchiato oder Chai-Latte ist alles dabei. Und genau das wollen viele Deutsche nicht nur im Café haben sondern auch bei sich daheim.

Deshalb ziehen immer mehr Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen in deutsche Haushalte ein. Doch welche Typen gibt es und worauf kommt es an? Das klärt unsere Kaffeemaschinen Check mit Kaufberatung.

Kaffeemaschinen Test und Berichte

Dieser Teil behandelt keinen eigenen Kaffeemaschinen Test. Vielmehr geht es darum klarzustellen worauf es bei einem echten Test ankommt und was man letztlich beachten muss, wenn man nach einem seriösen Kaffeemaschinen Test sucht.

Diverse Seiten im Internet behandeln das Thema Kaffeemaschinen Testberichte – doch viele davon haben diese Produkte nicht wirklich getestet und erfüllen auch nicht die Kriterien für einen Test. Ein seriöser Test muss immer sachkundig durchgeführt werden, repräsentativ, objektiv und neutral sein. Wir bieten keinen Kaffeemaschinen Test an – wir geben lediglich werbliche Empfehlungen für diverse Modelle und beschreiben diese. Wir erfüllen somit die Eigenschaften eines echten Kaffeemaschinen Testberichts nicht.

Falls Sie wirklich seriöse Testberichte und Kaffeemaschinen Vergleiche suchen besuchen Sie eine der folgenden Webseiten:

• Stiftung Warentest: Suchergebnis für den Begriff Kaffeemaschine Test | Die Stiftung Warentest ist deutschlandweit anerkannt und arbeitet schon lange als seriöses Test-Unternehmen.

Gerne erweitern wir die Liste um weitere Quellen für einen seriösen Kaffeemaschinen Test – kontaktieren Sie uns einfach mit Ihren Vorschlägen. Nach einer Prüfung werden wir diese ggf. auch hier auflisten.

Die Arten von Kaffeemaschinen

Kaffeevollautomat

Wir Deutschen mögen es gerne schnell und einfach – und genau das geht mit einem Kaffeevollautomaten – per Knopfdruck zaubert dieser fast jede Kaffeevariation. Man muss lediglich die Bohnen und das Wasser auffüllen und sich um den Milchaufschäumer kümmern das war es auch schon. Der Kaffeevollautomat mahlt die Bohnen komplett selbst und schäumt auch noch die Milch auf. Einige davon reinigen sich sogar von selbst.

Doch diese Geräte sind der Jaguar unter den Kaffeemaschinen – sie kosten von 400 bis weit über 1000 Euro. Man muss schon viel Kaffee trinken das sich das lohnt – das bestätigt auch unser Kaffeemaschinen Check. Im Grunde funktionieren gute Modelle wie eine Espressomaschine. Das frischgemahlene Kaffeepulver landet auf einem Sieb wo es angedrückt wird und anschließend von heißem Wasser durchströmt wird. Allerdings oft mit weit weniger Druck als bei einem professionellen Siebträger.

Die Vorteile dieser Modelle sind, dass sie Kaffeevariationen per Knopfdruck schnell und einfach produzieren können. Auch der Preis pro Tasse ist relativ gering – nur die Anschaffungskosten sind eben recht hoch. Auch der Reinigungsaufwand ist relativ hoch – man muss sich um den Milchbehälter kümmern und auch die Maschine regelmäßig entkalken.

Espressomaschine

Der Klassiker den man auch als den Cafés in Italien kennt ist die Siebträger-Maschine. Sie besteht aus einem Metallsieb mit Stiel in welches der frisch gemahlene Kaffee eingefüllt und angedruckt wird. Anschließend wird das Sieb in der Maschine verankert und 95° C heißes Wasser durch das Kaffeepulver gepresst. Bei hohem Druck lösen sich nämlich die Aromastoffe des Kaffees deutlich besser als ohne.

Dementsprechend hoch ist auch die Leistung solcher Geräte. Fast alle Geräte dieser Sorte haben auch einen Milchaufschäumer mit dessen Hilfe man Milch in einer kleinen Kanne erhitzen und aufschäumen kann.

Der größte Vorteil dieser Geräte ist der Geschmack – damit bekommt man einen perfekten italienischen Espresso hin. Allerdings braucht man dafür etwas Übung. Der Kaffee muss laut unseren Kaffeemaschinen Check den richtigen Mahlgrad haben, auch die Härte des Wasser muss passen – etwas experimentieren ist also angesagt. Und: Diese Geräte sind sehr teuer.

Mokka-Kanne

Ziemlich „oldschool“ aber immer noch angesagt vor allem bei Puristen ist die Mokka-Kanne. Viele Checks sagen es sei die einzig wahre Art Kaffee herzustellen. Vor allem in Italien gibt es sicherlich in fast jedem Haushalt eine Espressokanne. Mit diesen kann man für zwei bis sechs Tassen Mokka zubereiten.

Dabei wird unten Wasser eingegeben darauf kommt dann sein Sieb mit frisch gemahlenen Kaffee. Anschließend wird die Mokkakanne geschlossen und auf den Her gestellt. Sobald sich das Wasser erhitzt wird es nach oben gepresst und wird zum Kaffee. Die Stärke des Kaffees kann man über die Menge an Kaffeepulver bestimmen.

Die Vorteile sind vor allem der günstige Preis sowie der gute Geschmack. Eine Crema bekommt man damit aber nur mit viel Übung hin. Auch die Zubereitung ist relativ aufwändig – vor allem im Vergleich zu Kaffeemaschinen wie Vollautoamten.

Filterkaffeemaschine

Das gibt es in Italien nicht – aber wir Deutschen lieben es – den Filterkaffee. Seit den 1960er Jahren ist die Filterkaffeemaschine nicht mehr aus unseren Küchen wegzudenken. Die Funktion ist simpel – Wasser wird durch einen Durchlauferhitzer geleitet und auf über 90 Grad erhitzt – anschließend wird es in Schüben durch ein Rohr in die Filtertüte mit dem Kaffeepulver geleitet.

Über Schalter kann man die Durchflusszeit oft einstellen und so die Stärke des Kaffees beeinflussen. Besonders gut geeignet ist dieses Gerät natürlich für Familien die viel Kaffee brauchen. Wer nicht selbst Kaffeebohnen mahlen will kann auch auf eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk setzten. Diese mahlen Kaffee frisch – das schmeckt deutlich besser.

Die Vorteile sind der milde Geschmack den man herausbekommt – vor allem dank der Regulierbarkeit der Stärke. Echte Kaffeeliebhaber können allerdings nur wenig mit Filterkaffee anfangen.

Pad- und Kapselmaschinen

Der eigentlich Aufstieg der schnellen Kaffeezubereitung begann mit Senso Pad-Maschinen diese schnitten auch in Kaffemaschinen Checks immer sehr gut ab. Allerdings ist dieser Kaffee geschmacklich nicht sehr viel besser als normaler Filterkaffee.

Deutlich besser schmeckt dagegen Kaffee aus Kapseln. Diesen Markt revolutioniert hat Nespresso. Sie haben es geschafft Kaffee zu einem echten Lifestyle-Produkt zu machen. Übrigens: Es wurde schon mal versucht dieses System vor einigen Jahrzehnten auf den Markt zu bringen was allerdings floppte. Egal – heute funktioniert es sehr gut. Diese Geräte funktionieren eigentlich genau wie ein Siebträger.

Die Vorteile sind die recht schnelle Zubereitung, der wirklich gute Geschmack sowie die Crema. In der Anschaffung sind diese Geräte nicht wirklich teuer – aber im Unterhalt. Der Preis pro Tasse ist recht hoch und es wird recht viel Müll in Form der Kapseln produziert.

Video-Tipp: Saturn Tipps zum Kaffee

Kaffeemaschinen Kaufberatung

Sicherlich hat jeder schon mal einen Espresso nach einem fettigen Abendessen genossen – und das tut auch wirklich gut. Sogar eine Stimmungsaufhellende Wirkung soll das Koffein in Kaffee haben. Mehr auch bei daserste.de.

Deshalb suchen immer mehr Deutsche nach dem optimalen Kaffeegeschmack – auch zu Hause. Doch worauf kommt es beim Kauf wirklich an? Was sagen die großen Kaffeemaschine Checks? Das alles jetzt in unserer Kaufberatung.

Zunächst sollte man sich vor dem Kauf einige Fragen stellen um heraus zu finden welche Art von Kaffeemaschine die richtige ist. Wichtige Fragen sind: Wie hoch sollen die Anschaffungskosten sein? Wie hoch die Folgekosten? Wie viele Personen trinken Kaffee? Will man immer zu zweit Kaffee trinken oder auch mal alleine? Wie aufwändig darf die Reinigung sein? Welchen Kaffeegeschmack bevorzugt man? Aus diesen Fragen können Sie recht schnell ableiten was genau das richtige für Sie ist.

Anschließend können Sie weiter oben in der Liste die top Kaffeemaschinen der jeweiligen Kategorie genau ansehen und die beste Kaffeemaschine für Ihre Bedürfnisse finden.