Siebträger Empfehlungen
- sehr schmales Design
- auch PAD-geeignet
- für ein oder zwei Tassen
- gutes Tamping-System
- 15 bar Druck
- gutes Düsensystem für Milchschauem
- 15 bar Druck
- gut verarbeitet
- sehr einfache Bedienung
Jeder trinkt morgens gerne eine Tasse Kaffee. Noch lieber einen stark koffeinhaltigen Espresso – der holt schließlich jeden aus dem Halbschlaf. Diese Zubereitungsart stammt aus Mailand und ist inzwischen nicht nur in Italien sehr beliebt – auch in Deutschland setzten immer mehr Genießer auf dieses Getränk.
Damit man sich nicht jeden Morgen in die Schlange des Baristas seines Vertrauens stellen muss wäre doch eine eigene Espressomaschine eine gute Alternative, oder? Und genau das gibt es wirklich – Espressomaschinen für den Hausgebrauch. Diverse Hersteller wie Krups, Gaggia oder DeLonghi haben das auch erkannt und bieten Modelle in verschiedensten Preisklassen.
Doch was ist beim Kauf eines Siebträgers wirklich wichtig? Was muss man beachten? Dies und vieles mehr klärt unser Ratgeber zum Thema Espressomaschinen richtig kaufen. Lassen Sie sich inspirieren und stellen Sie schon bald den besten Espresso selbst her.
Profi-Gerät: Gastroback 42612 S
Der Preis ist stolz – aber auch die Ausstattung des Gastroback 42612 S Advaced Pr GS.
Diese Espressomaschine besticht durch einen elektronischen PID-Regler für gradgenaue Temperatureinstellung sowie eine einstellbare Extraktionstemperatur für optimales Aroma. Weitere Funktionen sind eine integrierte Heißwasserfunktion, ein Milchschaumkännchen mit Temperaturanzeige, ein integriertes Kegelmahlwerk sowie eine italienische Espressopumpe mit 15 bar Druck. Außerdem ein sehr gutes Selbstreinigungsprogramm.
Espressomaschine Testberichte und Testsieger
Dieser Abschnitt beschreibt keinesfalls einen eigenen Espressomaschinen Test – er soll mehr dazu dienen Sie darüber zu informieren, wie man einen seriösen Testbericht erkennt. Außerdem wollen wir über seriösen Test-Quellen im Internet berichten.
Sehr viele Internetseiten führen Testberichte durch um Espressomaschinen Testsieger zu ermitteln – doch nur die allerwenigsten sind dabei wirklich seriös. Ein seriöser Testbericht muss immer folgende Punkte erfüllen: Er muss neutral durchgeführt werden von einer Person, die sachkundig ist. Außerdem muss der Test an sich repräsentativ sein – so darf natürlich nicht nur ein Produkt getestet werden. Außerdem muss ein Test neutral und objektiv sein. Wir bieten deshalb keinen Test an – sondern nur Produktempfehlungen.
Einzelbewertungen finden Sie beispielsweise hier: Warentest. Die Stiftung Warentest veröffentlich garantiert seriöse Espressomaschinen Tests.
Sollten Sie weitere seriöse Test-Quellen kennen schreiben Sie uns eine E-Mail. Nach einer Prüfung werden wir diese gerne veröffentlichen.
Wie funktioniert die klassische Espressomaschine?
Geht es um Kaffeemaschinen dann sind Espressomaschinen ganz klar der Ferrari unter denselben. Allerdings erfordern sie auch die gleiche sorgfältige Bedienung und auch Pflege. So reicht beispielsweise nicht ein einfacher Knopfdruck sondern man muss wirklich arbeiten um einen Kaffee zubereiten. Doch was unterscheidet die Zubereitungsart eines klassischen Espresso zu einem normalen Lungo?
Bei einer klassischen Espressomaschine wird das Wasser in einem druckdichten Kessel erhitzt. Das Kaffeepulver muss mit einer Mühle frisch gemahlen werden – ein verbautes Mahlwerk sucht man vergebens. Anschließend wird dieses in einen herausnehmbaren Filter aus Metall (auch Siebträger genannt) gefüllt und mit einem Tamper fest gedrückt. Anschließend wird durch dieses Pulver Wasser mit einem Druck von ca. 9 bar gepresst. Heraus kommt ein konzentrierter Kaffee mit einer dichten goldbraunen Crema – diese trägt das wesentliche Aroma des Espresso.
Was muss man wissen – verfügbare Modelle?
Der Kaffeekonsum in Deutschland ist in den letzten Jahrzenten deutlich gestiegen. Wer gerne und viel Kaffee trinkt und ein klassischer Genussmensch ist sollte deshalb sicherlich mal über den Kauf einer Espressomaschine nachdenken. So kann man zu Hause einen wirklich guten Espresso herstellen – und sich Restaurant-Qualität in die eigenen vier Wände holen. Dabei unterscheidet man im Hausgebrauch zwei Bauarten – die professionelle Siebträgermaschine und die wartungsarme Zentrifugenmaschine.
Gastronomen schwören auf Siebträgermodelle. Diese Gattung zählt zu den Halbautomaten und arbeitet mit einem herausnehmbaren Siebträger. Dieser enthält einen metallischen Filter der mit frisch gemahlenem Kaffeepulver gefüllt und mit Hilfe eines Bajonettverschluss fixiert. Manche Modelle haben eine integrierte andere eine separate Kaffeemühle. Bei einer separaten Mühle muss man den Kaffee von Hand mahlen, das Pulver dosieren und wieder ausklopfen. Diese Methode garantiert aber die beste Qualität. Kaffee verliert nämlich sehr schnell an Aroma – schon nach wenigen Minuten – dementsprechend ist frischgemahlen immer am besten. Dies ist die richtige italienische Art und Weise Kaffee zu produzieren – so macht das jeder gute Barista.
Eine Alternative ist die Zentrifugenmaschine. Diese produziert Kaffee nicht ganz auf dem Niveau eines Siebträgers – aber dennoch in guter Qualität. Dafür sind diese Modelle auch deutlich preiswerter. Da der Druck mit Hilfe einer kleinen Zentrifuge und ohne Überdruck erzeugt wird sind diese deutlich weniger reparaturanfällig als klassische Siebträger.
Espressomaschinen Kaufberatung
Grundlegend fokussieren wir uns in diesem Ratgeber auf Siebträgermaschinen Testberichte die für den Hausgebrauch gedacht sind – und nicht für den gastronomischen Bereich. Die Auswahl ist breit gefächert. Es gibt übrigens auch Modelle die direkt in der Küche verbaut werden können.
Grundlegend gilt – beschäftigen Sie sich vor dem Kauf zunächst mit der Espressomaschine selbst und nicht mit dem Zubehör. Einige Hersteller vertreiben unglaublich viel Zubehör, dass man vermeintlich brauchen soll. Wichtig sind am Anfang vor allem die passenden Tassen – diese sind entscheidend für das Aroma. Auch ein Kännchen zum Milchaufschäumen sollte man von Beginn an haben. Ein Tamper um das Kaffeepulver zu komprimieren ist ebenfalls ein Must-Have. Auch an der Pflege sollte man nicht sparen – Entkalker gehört zur Grundausstattung. Andere Dinge wie Ausklopfkisten, Espressolöffel oder Tamping Stationen braucht man erst mal nicht – diese kann man sich kaufen, wenn man etwas länger mit dem neuen Gerät „gearbeitet“ hat.
Auch die Materialien sind wirklich relevant. Kunststoffgehäuse sieht man nur noch im Hausgebrauch. Schon ab 250 € oder mehr bestehen die Geräte eigentlich aus Aluminium. Profi-Espressomaschinen dagegen bestehen aus Chrom oder Edelstahl. Von Geräten mit Kunststoffgehäuse würden wir eher abraten.
Auch das Material und die Größe des Kessels in dem das Wasser erhitzt wird ist relevant. Kleinere Boiler sind in der Lage das Wasser punktgenau zu erhitzen und eine konstante Temperatur zu garantieren – bei größeren dagegen müssen diese qualitativ hochwertiger sein. Das sieht man am Preis – mit steigendem Preis wird der Kessel auch größer. Wer oft den Milchaufschäumer verwenden will sollte darauf achten, dass das Modell einen Wärmetauscher hat – dann kann diese Funktion ohne lange Wartezeiten genutzt werden.
Video-Tipp: Baristas – der perfekte Milchschaum
Es kann auch interessant sein eine gebrauchte Siebträgermaschine zu kaufen. Dann sollte man aber darauf achten, dass diese oft genug gewartet wurde. Auch auf Hygiene sollte man unbedingt achten. Dann kann man sich allerdings ein echtes Profi-Gerät zu einem akzeptablen Preis nach Hause holen.
Wichtig ist auch der Umweltaspekt. So sollte man auch auf Energie-Spar-Funktionen achten. Wichtig dabei ist eine Ein- und Ausschaltelektronik.
Zusammenfassend kann man sagen: Espressomaschinen sind vergleichsweise deutlich teurer als Kapselmaschinen oder Kaffeevollautomaten – deshalb sollte man sich vor dem Kauf sicher sein. Bestechend ist vor allem die Qualität. Der Preis pro Tasse dagegen ist durchaus akzeptabel.