Kaffeepadmaschine Check

Empfehlungen Pad-Kaffeemaschinen

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Philips Senseo HD7810 Produktbild
Philips Senseo HD7810
  • der Klassiker
  • gute Creama
  • schnelle und einfache Zubereitung
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Petra Electric KM 42.17 Produktbild
Petra Electric KM 42.17
  • mit Druckbrühsystem
  • auch für gemahlenen Kaffee geeignet
  • separater Heißwasserzulauf
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Philips Senseo HD7857  Produktbild
Philips Senseo HD7857
  • mit Milchaufschäumer
  • gute Verarbeitung
  • sehr einfache Bedienung

Kaffeemaschinen mit Portionierungsfunktion liegen voll im Trend – kein Wunder schließlich sind sie in der Lage schnell und einfach frischen Kaffee zu produzieren – ohne, dass man gleich eine ganze Kanne Kaffee aufbrühen muss. Wer regelmäßig Kaffee trinkt und nicht viel Zeit dafür verschwenden möchte ist mit einer Padmaschine gut beraten.

Doch wie findet man die beste Kaffeepadmaschine? Was macht ein gutes Modell aus und worauf kommt es beim Kauf an? Das klärt unser großer Kaffeepadmaschinen Test mit Rategeber. Informieren Sie sich noch heute und finden sie die passende Padmaschine für Ihre Anforderungen!

Preissieger Kaffee-Pad-Maschinen: Philips Senseo

Philips Senseo Produktbild

In Sachen Preis / Leistung liegt der Klassiker – die Senseo-Maschine ganz klar auf dem ersten Platz. Für rund 60 € bekommt man einen ordentlichen Kaffee.

Die Vorteile: Leckere Crema, Produktion von 1 oder 2 Tassen gleichzeitig, einzigartiges Brühsysstem, sehr einfache Bedienung, automatische Abschaltung, große Kaffeeauswahl. Die Leistung liegt bei 1.450 Watt – der Wassertank fast ca. 0,7 Liter was für 5 Tassen reicht. Außerdem sind alle abnehmbaren Teile spülmaschinenfest.

Wie funktioniert eine Kaffeepadmaschine?

Die Zubereitungsmöglichkeiten für Kaffee sind sehr vielseitig. Dabei unterscheiden sie sich vor allem im Aufwand der für die Produktion betrieben werden muss – dementsprechend aber auch der Geschmack. Jedoch macht man sich heute kaum noch Gedanken darüber – die einfachste Art und Weise ist per Knopfdruck. Genau das bieten Portionsmaschinen wie Kaffee-Pad-Maschinen. Sie produzieren den Kaffee Portionsweise – also genau für eine oder zwei Tassen.

Bei einer Pad-Maschine wird einfach das Kaffeepad auf den dafür vorgesehenen Pad-Halter gelegt, der Deckel geschlossen, die Tasse unter den Ausguss gestellt und mit einem Knopfdruck die gewünschte Tassenanzahl gewählt. Anschließend erhitzt die beste Kaffeepadmaschine das Wasser im Wassertank auf ca. 90 Grad und presst dieses dann mit einem Druck von circa 2,4 bar durch das Kaffeepad. Dies entspricht grob der Zubereitungsart in einer Espressomaschine – allerdings mit deutlich weniger Druck. Übrigens: Der Filter um den Kaffee hat zusätzlich die Funktion den Kaffee von Bitterstoffen und Gerbsäuren zu reinigen.

Kaffeepadmaschine Test und Testsieger

Im folgenden Abschnitt handelt es sich nicht um einen eigenen Kaffeepadmschine Test – wir bieten lediglich Informationen darüber worauf es bei einem Testbericht ankommt und wie man einen seriös gewählten Kaffeepadmaschinen Testsieger erkennt. Zusätzlich wollen wir einige Quellen aufführen, die seriöse Padmaschinen Tests bieten.

Im Internet gibt es viele Webseiten die womöglich Padkaffeemaschinen Tests anbieten – doch wir tun das nicht – wir bieten lediglich Produktempfehlungen an. Ein seriöser Testbericht muss immer folgende Punkte erfüllen: neutral, repräsentativ, objektiv und sachkundig sein. Das können wir nicht – deswegen ist dies auch kein echter Test von Kaffeepadmaschinen.

Wirklich seriöse Testberichte zu Padmaschinen gibt es beispielsweise hier bei der Stiftung Warentest: hier

Falls Sie weitere Test-Quellen kennen melden Sie sich gerne bei uns – wir werden diese gerne aufnehmen. Allerdings geben wir keine Garantie für die Veröffentlichung.

Welche Padmaschinen gibt es?

Die klassischen besten Kaffeepadmaschinen kennt eigentlich jeder – vor allem das Senseo Modell der ersten Stunde zählt dazu. Sie sind recht schlicht gebaut und haben nicht mehr als 3 Tasten. Ein Ein-Schalter, eine Taste für eine Tasse und eine für 2 Tassen – das war es auch schon. Sie sind in der Lage einen recht guten Kaffee mit Crema zu produzieren. Das erste Modell kam übrigens im Jahre 2002 auf den Markt und war anfangs vor allem in Singlehaushalten und bei kleinen Familien sehr beliebt. Denn genau für diese Gruppe lohnt sich eine ganze Kanne oft nicht.

Doch inzwischen gibt es auch Modelle mit weiteren Funktionen. Zwar bleibt das Grundprinzip das gleiche – aber es gibt Zusatzfeatures wie beispielsweise auch die Möglichkeit mit speziellen Pads mit Milchpulver weitere Varianten wie Cappuccino oder Latte Macchiato zu produzieren. Wirklich durchgesetzt haben sich diese Modelle allerdings nicht. Dafür eigenen sich echte beste Kaffeevollautomaten einfach besser. Um diesen ähnlicher zu werden gibt es inzwischen sogar schon Padmaschinen mit Milchaufschäumerfunktion. Dies sorgt für eine deutlich bessere Qualität.

Kaffeepadmaschine Bild 2

Kaufberatung beste Kaffeepadmaschine

Worauf kommt es nun wirklich an wenn man sich eine neue Kaffeepadmaschine kaufen möchte? Das klären wir jetzt.

Viele Hersteller werben mit einer besonders hohen Wattzahl – doch was sagt diese wirklich aus. Im Grunde beschreibt sie wie schnell die Maschine das Wasser erhitzen kann und wie heiß es werden kann. Wichtig ist dabei, dass diese ausreichend hoch ist – nur wenn das Wasser ca. 95 Grad erreicht kann der Kaffee seine kompletten Aromastoffe entfalten. Ist das Wasser zu wenig heiß schmeckt der Kaffee oft sehr wässrig und fad.

Wichtig ist natürlich auch der Preis der Kaffeepads. Seit das Patent darauf abgelaufen ist bekommt man diese allerdings in jedem Supermarkt und Discounter – dennoch sollte man überprüfen, das eigene Lieblingspad günstig ist. Trinkt man sehr viel Kaffee ist ein Vollautomat vielleicht die bessere Wahl.

Eine Brühstoppfunktion sollte vorhanden sein. Diese stellt sicher, dass die Tasse nicht überläuft. Auch ein Eco-Modus sollte vorhanden sein der die Maschine nach „Nicht-Gebrauch“ von selbst abschaltet – etwa beispielsweise nach 30 Minuten. Das spart Energie.

Wer unterschiedliche Tassen hat sollte darauf achten, dass der Kaffeeauslauf höhenverstellbar ist.

Ebenfalls wichtig ist die Marke. Die erste Kaffeepadmaschine kam von Philips und wurde zusammen mit der Kaffeerösterei Egberts 2001 auf den Markt gebracht. Doch inzwischen gibt es sehr viele verschiedene Modelle und Hersteller. Der unangefochtene König der Kaffeepadmaschinen ist allerdings die Senseo Maschine.

Video-Tipp: Die neue Philips HD7855 im Detail

Die beste Kaffeepadmaschine reinigen

Damit der Kaffee qualitativ hochwertig bleibt sollte man allerdings auf eine häufige Reinigung achten. Dabei geht es vor allem darum darauf zu achten, dass die Einzelteile einfach ausgebaut und gereingt werden können.

Wichtig ist auch bei einem Kaffeepadmaschinen Test die Entkalkung. Wie das genau geht ist vor allem vom Modell abhängig – am besten prüft man die Anleitung in der Betriebsanleitung. Im Gegensatz zu manchen Vollautoamten gibt es bei den besten Kaffeepadmaschinen eigentlich kein Modell mit automatischer Entkalkungsfunktion. Wichtig ist vor allem, dass man die richtige Menge an Entkalkungspulver verwendet – außerdem sollte man eine ausreichend große Schale zum Auffangen des Wasser unterstellen.

Ein hilfreiches Zubehör ist ein Permanentfilter. Der große Nachteil von Kaffeepadmaschinen ist, dass man auf die Pads der Hersteller angewiesen ist. Zwar gibt es auch unabhängige Pad-Hersteller aber letztlich ist man an deren Angebot gebunden. Doch es gibt Abhilfe – sogenannte Permanentfilter. So gibt es beispielsweise Padbeutel – in diese kann man seinen eigenen frischgemahlenen Kaffee füllen. Oder man verwendet einen Permanentfilter – in diesen löffelt man einfach den eigenen Kaffee und kann diesen dann mit der besten Padmaschine zubereiten – denkbar einfach.

Kaffeepadmaschinen mit 4.6 von 5 Punkten