Drei klassische Kaffeemaschinen mit Timerfunktion
- sehr einfache Bedienung
- guter Timer
- abnehmbarer Wassertank
- 1000 Watt Leistung
- spülmaschinenfeste Teile
- ausschwenkbarer Filter
- sehr guter Preis
- herausnehmbarer Filter
- Edelstahl-Kanne
In manchen Familien ist es eine wichtige Frage – wer steht auf und kocht den Kaffee? Um diesem Streitthema ein für alle Mal ein Ende zu setzten sollte man ernsthaft über den Kauf einer Kaffeemaschine mit Timer nachdenken. Dann legt die Kaffeemaschine einfach von selbst los während man noch unter der Dusche oder im Bett liegt.
Und mal ganz ehrlich – wer genießt es nicht morgens mit dem Duft eines frisch aufgebrühten Kaffees geweckt zu werden.
Tipp: Russell Hobbs Mono
Die Russell Hobbs Frühstücks-Serie kombiniert schickes und modernes Design mit einer hochwertigen Verarbeitung und guter technischer Ausstattung. Dank einer dezenten schwarzen Aufmachung passt sie perfekt in jede Küche.
Mit dabei eine ist hochwertige Glaskanne mit Scharnierdeckel, der Filterträger ist herausnehmpar und das Fassungvermögen beträgt ausreichende 1,5 Liter. Das Bedienelement für den Timer ist digital und einfach zu verstehen. Ein Wasserkocher und Toaster im gleichten Design sind ebenfalls vorhanden.
Es ist eigentlich nur eine kleine Zusatzfunktion – allerdings mit großer Wirkung. Man muss einfach am Vorabend die Kaffeemaschine mit Timer mit Wasser und Kaffee (wahlweise Bohnen oder Pulver je nach Modell) bestücken und dann im Timer die gewünschte Zeit einstellen – das war’s auch schon.
Vor allem wenn man früh aufstehen muss ist dies die perfekte Lösung ein paar Minuten am Morgen heraus zu holen. Allerdings kann man das natürlich auch dafür nutzen, dass der Kaffee beispielsweise nachmittags zur Mittagspause schon gekocht wird. Wichtig ist nur, dass der Kaffee auch warmgehalten wird – am besten also ein Modell mit Thermoskanne kaufen.
Wie funktioniert der Timer?
Eine Besonderheit bei Kaffeemaschinen mit Timern ist, dass der Behälter für das Kaffeepulver oder die Bohnen über einen besonders gut versiegelten Deckel verfügen, da man das Pulver ja nicht in einer Dose lagert sondern auch schon über längere Zeit direkt in der Maschine. Dadurch wird das Aroma besser gehalten.
Gleiches gilt für die Thermoskanne. Diese verfügt ebenfalls über einen besonderen Deckel damit der fertige Kaffee nicht sofort abkühlen kann. Selbst wenn man also nicht genau weiß wann man aufsteht muss man nicht befürchten kalten Kaffee zu bekommen. Somit muss niemand befürchten, dass der trotz eines Timers kalten Kaffee bekommt. Wir empfehlen deshalb grundlegend Modelle mit Thermoskanne – vor allem ist der Stromverbrauch gegenüber Modellen mit Glaskanne die immer beheizt werden müssen deutlich geringer.
Noch besser sind natürlich Modelle die gleichzeitig Bohnen mahlen – also Kaffeemaschinen mit Mahlwerk. Diese mahlen den Kaffee nach dem der Timer losgelaufen ist frisch vor dem Brühvorgang so ist ein noch besseres Aroma gesichert.
Kaffeemaschinen und Kaffee
Zwar könnten es viele meinen – aber Kaffee ist nicht wirklich ein modernes Getränk. Es wird schon seit einigen Jahrhunderten getrunken. Der Ursprung des Kaffees liegt irgendwo im Vorderen Orient. Relativ bekannt war das Getränk lange Zeit in der Türkei wo es dann im 17. Jahrhundert den Weg in große europäische Städte wie Amsterdam, London oder Venedig fand.
Das erste deutsche Kaffeehaus sollte um das Jahr 1670 in Bremen eröffnet haben. Danach folgten große Handelsstädte wie Hamburg. Zu Beginn war der Kaffeegenuss allerdings nur den wirklich gut situierten Menschen vorbehalten – da er sehr teuer war. Erst im Laufe des vorletzten Jahrhunderts sank der Preis von Kaffee so dass auch immer weniger gut betuchte Menschen in den Genuss dieses Getränks kommen konnten.
Zum wirklichen Massengetränk wurde Kaffee dann im Lauf des 19. Jahrhunderts – es wurde zum Volksgetränk – auch dank Kaffeemaschinen mit Timer. Es gibt sogar Erzählungen, dass sich arme Leute eine Suppe aus Kaffee machten und diese mit Brot aßen – der Grund ist einfach – Kaffee sorgt für ein Sättigungsgefühl.
Wichtig für den Aufstieg des Kaffees zum absoluten Volksgetränk war auch die Erfindung des löslichen Kaffees der vermutlich in Japan erfunden wurde. Als erstes vermarktet wurde dieser vom Nestlé Konzern – auch heute ist das noch der beliebteste Kaffee in Deutschland. Übrigens: Kaffee gehört zu einem der wichtigsten Rohstoffe die weltweit gehandelt werden.
Wichtig war aber auch die Erfindung der ersten Kaffeemaschine. Diese hat schließlich dafür gesorgt, dass wir alle heute tolle Kaffeemaschinen mit Timerfunktion haben und so auch zu Hause frischen Kaffee genießen könnten. Wer genau wirklich die erste Kaffeemaschine weltweit erfunden hat ist immer noch umstritten – ist aber auch egal Hauptsache wir können selbst daheim einfach Kaffee trinken.
Vom Grundprinzip her haben sich Kaffeemaschinen in den letzten 100 Jahren nicht wirklich geändert. Die Grundfunktion ist immer die gleiche – besonders wichtig war allerdings die Erfindung des Kaffeefilters. Dies war Anfang des 20. Jahrhunderts von Melitta – diese gibt es auch heute noch zu Kaufen.
Video-Tipp: Melitta Look im Detail
Wichtige Kaffeesorten
Wichtig ist beim Kauf einer neuen Kaffeemaschine mit Timer natürlich vor allem, dass der der Kaffee auch schmeckt. Dann auch die beste Kaffeemaschine kann nur entsprechend der Qualität der Bohnen Kaffee kochen.
Die wohl bekannteste Kaffeesorte in Deutschland und auch weltweit ist die Arabica Bohne. Sie wird vor allem in Kolumbien und Brasilien angebaut – sie braucht nämlich ein sehr warmes aber auch beständiges Klima. Grundlegend ist diese Sorte sehr mild, da sie wenig Koffein enthält – etwa 75% des weltweiten Kaffees stammt von dieser Sorte.
Ebenfalls sehr bekannt ist die Robusta Sorte. Die Pflanze dieser Sorte ist deutlich unempfindlicher als die der Arabicabohne – deshalb wird dieser auch in weniger begünstigten Gegenden angebaut – vor allem in Afrika. Sie enthält rund doppelt so viel Koffein als die Aribica-Sorte.
Sehr robust ist die Exelsa Bohne – sie wächst auch auf sehr trockenem Boden und wird deshalb vor allem in Westafrika angebaut. Dennoch deckt diese nur 1% des weltweiten Kaffeemarkts aus. Der Koffein-Anteil ist noch höher und der Geschmack somit noch vollmundiger.
Nur unter wirklichen Kennern bekannt ist die Sorte Kopi Luwak. Dies ist die momentan teuerste Kaffeesorte der Welt. Diese Sorte wird von den Luwak Katzen gegessen. Anschließend scheiden diese die Bohnen wieder aus wodurch ein einzigartiger Geschmack entsteht. Der Geschmack soll sehr vollmundig, erdig aber auch etwas schokoladig sein. Eine Tasse kostet rund 6 Euro – somit ist dies nur was für absolute Liebhaber.
Kaufberatung Kaffeemaschine mit Thermoskanne
Was ist also jetzt wirklich wichtig wenn man sich eine neue Filterkaffeemaschine mit Timer kaufen möchte?
Zunächst stellt sich die Kannen-Frage – was darf es denn sein Glas oder Thermo? Das hängt zum einen von den persönlichen Vorlieben ab – aber vor allem vom Nutzen. Kaffeemaschinen mit Glaskannen sind in der Regel deutlich günstiger – allerdings sind die Folgekosten auch höher. Warum? Ganz einfach: Damit der Kaffee schön heiß bleibt muss dieser mit Hilfe der Warmhalteplatte warm gehalten werden die Stromverbraucht. Eine Kaffeemaschine mit Thermoskanne dagegen hält den Kaffee auch ohne Strom schön heiß. Wenn der Kaffee als immer längere Zeit aufbewahrt werden muss sollte man definitiv zu einer Thermoskanne greifen.
Wichtig ist auch die Wassermenge. Dabei geht es zum einen um das Fassungsvermögen der Kanne – dies sollte ausreichend groß gewählt werden und zum anderen um die Art und Weise wie der Kaffee gebrüht wird. Optimal ist eine Brühtemperatur von ca. 95° mehr ist schlecht – weniger auch. Günstige Standard-Geräte lassen aufgekochtes Wasser tröpfchenweise über das gemahlene Kaffeepulver laufen – deswegen auch dieses pumpende Geräusch. Bessere und oft auch teurere Modelle dagegen verwenden das Schwallbrüh-Verfahren. Dabei wird eine größere Menge Wasser auf den Kaffee gegeben wodurch die Aromen besser extrahiert werden.
Sinnvoll kann auch bei Kaffeemaschinen mit Timer ein festinstallierter Kalkfilter sein. Dieser entkalkt das Wasser vor jeder Zubereitung – dies sorgt für einen besseren Geschmack und weniger Kalkrückständen im Gerät selbst. Dann fallen zwar regelmäßige Kosten für den Filterwechsel an – allerdings muss man die Maschine dann auch weniger oft regelmäßig entkalken.
Da eine Kaffeemaschine natürlich wegen der häufigen Benutzung immer frei in der Küche steht sollte sie entsprechend in das Gesamtbild der Küche passen. Andere Küchengeräte dagegen werden auch mal im Schrank verstaut – deshalb ist das Aussehen der Kaffeemaschine definitiv relevant. Bei manchen größeren Marken ist es auch möglich farblich abgestimmte Kombinationen zu Kaufen – dann passt die neue Kaffeemaschine zum Toaster oder dem Wasserkocher.
Eine wichtige Funktion zur einfachen Bedienung ist ein Schwenkfilter – dies sorgt für deutlich erhöhten Bedienkomfort. Auch eine Wasserstandsanzeige sollte vorhanden sein damit man sofort sehen kann wie viele Tassen man produzieren kann.
Wer ungern von Hand spült sollte darauf achten, dass die Teile spülmaschinenfest sind. Eine Abschaltautomatik ist gesetzlich vorgeschrieben – dennoch werben viele Hersteller noch damit.
Sinnvoll ist auch eine Antitropf-Funktion diese verhindert, dass nach dem Entfernen der Kanne weiter Filter aus dem Ausguss tropft. Sehr sinnvoll vor allem bei Modellen mit Heizplatte.